Mit Anfang Dezember knackte der Goldpreis auf ein neues Allzeithoch – sowohl in Dollar als auch in Euro. In der Nacht zum Montag wurde die Feinunze Gold zwischenzeitlich für 2.135 US-Dollar gehandelt und erklomm damit ein neues Alltime-High. Auch in Euro hatte die Feinunze Gold die Marke von 1.950 Euro / Unze gerissen und so für ein neues Allzeithoch gesorgt. Für den Aufwind gesorgt hat mitunter eine Rede von US-Notenbankchef Powell zur Zinspolitik der FED, aus welcher sich Anleger in ihren Zinserwartungen bestätigt sehen.

2022 registrierte die AUVA 12.389 Wegunfälle. Davon trugen sich rund sechs von zehn im Straßenverkehr zu. Sie warnt deshalb vor unzureichender Autobereifung und schlechter Sichtbarkeit. Der VCÖ wiederum macht darauf aufmerksam, dass heuer bereits mehr Menschen im Straßenverkehr starben als im Gesamtjahr 2022. Auch er fordert Maßnahmen, unter anderem niedrigere Tempolimits und konsequenteres Vorgehen gegen Handynutzung am Steuer.

Mehrheitlich sind die Österreicher mit ihrer Gesundheit zufrieden. Für das Gesundheitssystem scheint das weniger zu gelten: Gaben vor zwei Jahren noch 68 Prozent gute Noten (1 und 2), so taten dies zuletzt nur noch 47 Prozent. Hervortretende Argumente für eine private Krankenversicherung sind laut der Umfrage der Wiener Städtischen Wartezeiten sowie Zeitmangel bei kassenärztlicher Behandlung. Ein gutes Drittel der nicht privat Krankenversicherten zeigt sich für einen Abschluss offen.

Die Europäische Zentralbank (EZB) hat am 14. September 2023 die Leitzinsen erneut um 0,25 Prozentpunkte erhöht. Das ist das höchste Niveau seit dem Start der Währungsunion 1999. Der an den Finanzmärkten richtungsweisende Einlagensatz, den Banken für das Parken überschüssiger Gelder erhalten, steigt somit von 3,75 auf 4,00 Prozent. Der EZB-Rat beschloss damit die zehnte Zinserhöhung in Folge seit Juli 2022. Mit den höheren Zinsen versucht die Notenbank, die hartnäckig hohe Inflation in den Griff zu bekommen.
Die Kreditzinsen steigen im Einklang mit den Zinsschritten der EZB.